Der künstlerische Werdegang
der Engelsstimmen beweist:
Der Weg ist das Ziel.
Enrico de Paruta, Schauspieler, Moderator
Der damals neunjährige Schüler Markus Ücker trat 2009 als Engelsstimme erstmals im Weihnachtssingen auf und gab fünf Jahre als Kinderdarsteller den Nachbarsbuben in der Heiligabend-Sendung „Weihnachten mit Carolin Reiber“.In der Heiligabendsendung 20
Er erhielt Gesangsunterricht bei Marie-Sophie Pollak und spielte nach seinem Stimmwechsel als Baritenor in verschiedenen Rollen wieder in der Heiligen Nacht mit. Den Handwerksburschen Hansei verkörpert er seit 2023 im Weihnachtsfestspiel Heilige Nacht. Als Stipendiat der Hanns-Seidl-Stiftung studiert er Schauspiel an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Im Rahmen des Berliner Kultursommerfestivals spielte er den Lysander im „Sommernachtstraum“. Außerdem inszenierte er sein Ein-Personen-Stück über Karl Valentin und wurde 2024 beim Rezitationswettbewerb "Erich Kästner" mit dem Publikumspreis der Universität Münster ausgezeichnet. In der Hauptrolle des Fernsehfilms "Nocturne" gab er sein Filmdebüt.
Sänger und Schauspieler Markus Ücker als Handwerksbursch Hansei 2025
Die ehemalige Engelsstimme Mara Maria Möritz wirkte als Kindersopran in der Heilige Nacht mit. Ihren Bachelor absolvierte sie an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Prof. Susanne Kelling, ihren Master mit Auszeichnung an der Hochschule der Künste Bern bei Prof. Tanja Ariane Baumgartner. Ihre internationale Tätigkeit im Konzertfach und Musiktheater führte die Sopranistin zu den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen, zum Staatstheater Nürnberg, dem Achtbrücken Festival Köln und dem Concertgebouw Amsterdam. Ihrer ersten Opernrolle als Papagena folgten Hauptpartien wie Frau Luna in der gleichnamigen Operette, Euridice in Orfeo und der Testleiterin in der Kammeroper IQ. Sie erhielt jüngst eine Auszeichnung für ihre Interpretation von L. Berios Sequenza III bei Ton & Erklärung und gewann die International Master Orchestra Competition in Brescia sowie den Wettbewerb der Sempacher Tuchlaubenkonzerte. Bei den Weihnachtsfestspielen Heilige Nach übernimmt die Sopranistin 2025 die Rolle der Maria.
Der Bariton Anton Weinmann wurde 2012 Preisträger der Engelsstimmen und wirkte in Aufführungen der Heiligen Nacht mit. 2021 schloss der Sänger seine Ausbildung zum staatlich geprüften Ensembleleiter mit Hauptfach Gesang an der Berufsfachschule für Musik in Plattling mit Auszeichnung ab. Seit Oktober 2021 studierte er Gesang an der Hochschule für Musik Nürnberg in der Klasse von Professor Nikolay Borchev und war Mitglied der Liedklasse von Professor Marcelo Amaral. Den Bachelor absolvierte er 2025 mit Auszeichnung. Weitere wichtige Impulse erhielt er unter anderem von Brigitte Fassbaender, Daniela Sindram und Leonardo de Lisi. Neben dem Studium ist er in zahlreichen Konzerten, Oratorien und Opernproduktionen zu hören, ao als Papageno in der Zauberflöte. Im Oktober 2024 debütierte er bei der Nürnberger Pocket Opera Company in Der Eifersüchtige Trinker von Max Ettinger. Zuletzt war er als Nettuno und Astolfo in La liberazione di Ruggiero dall´ isola di Alcina von Francesca Caccini in Nürnberg zu sehen. Im Weihnachtsfestspiel Heilige Nacht gibt er 2025 den Hirten Hias.
Engelstimme Stefan Huber war 2008 Preisträger und Engelsstimme, wirkte bei zahlreichen Aufführungen der Heiligen Nacht und des Weihnachtssingens mit. Im Bayerischehn Fernsehen sang mit den Kindersopranen das Lied Eine Schlittenfahrt, das auch auf der Engelsstimmen CD Weihnacht erschien. Der Dipl.-Betriebswirt kehrte er als Bariton zurück, stand zwei Jahre in verschiedenen Rollen auf der Bühne und übernahm 2018 die verantwortungsvolle Aufgabe des Tonregisseurs bei allen Aufführungen des Weihnachtsingens in München, Ingolstadt und Regensburg. Als Botschafter des Fördervereins musica Bavariae e. V. ist Stefan Huber ehrenamtlich tätig. Seit 2019 ist er Produktionsleiter für technisch-künstlerische Aufgaben der WEIHNACHTSFESTSPIELE HEILIGE NACHT. 2024 war er Preissponsor des Engelsstimmen Sonderpreises, den er am Festabend des MÜNCHNER WEIHNACHTSSINGENS 2024 der Engelsstimme Lian B. überreichte.
Der gebürtige Bad Tölzer Alexander Paul Findewirth begann als Engelsstimme und wirkte in zahlreichen Aufführungen der Heiligen Nacht sowie im BR-Fernsehen mit. Er studierte an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien (MUK) das Fach "Musikalisches Unterhaltungstheater", stand u. a. in der deutschsprachigen Erstaufführung von "Be More Chill" und am Landestheater Linz in der mit dem "Deutschen Musical Theater Preis 2021" ausgezeichneten Uraufführung "The Wave" auf der Bühne. Nach dem Studium war er als A-Rab in "West Side Story" bei den Seefestspielen Mörbisch, in "Blues Brothers" an der Semperoper Dresden, "Footloose" an der Oper Chemnitz, "Anne of Green Gables" am Theater der Jugend in Wien, "Cabaret" im Berliner Tipi am Kanzleramt sowie in "Anastasia" und "Catch Me If You Can" am Landestheater Linz zu erleben. Er spielte Jim Farrell in "Titani" am Theater Erfurt sowie Chuck Cranston und Ren McCormack in "Footloose" auf Tournee in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seit 2024 ist ist er im Bayerischen Staatstheater am Gärtnerplatz in München u. a. im Musical "La Cage aux Folles" und der Operette "Waldmeister".
Die gebürtige Frankfurterin Alice Merton verbrachte ihre Kindheit in der kanadischen Provinz Ontario. Mit 13 Jahren kehrte sie nach Deutschland zurück, ging in München zur Schule, nahm Gesangsunterricht und wurde 2007 Preisträgerin beim Gesangswettbewerb der Engelsstimmen. In Folge wirkte sie in Aufführungen des symphonischen Weihnachtssingens Heilige Nacht sowie in der kammermusikalischen Fassung der Heiligen Nacht mit. Für die Engelsstimmen CD Weihnacht - Enrico de Paruta und die Engelsstimmen sang Alice 2008 die Lieder In dulci jubilo sowie O Holy Night (dreisprachig engl., franz. und deutsch) mit den Kindersopranen der Engelsstimmen in einer Produktion von Enrico de Paruta und Thomas Rebensburg ein. Ihren Schulabschluss machte sie in England. 2013 absolvierte sie ein Studium für Popmusikdesign (Komposition / Songwriting) an der Popakademie Baden-Würtemberg in Mannheim. Erstmals auf sich aufmerksam machte Alice Merton 2015 als Songwriterin. Mit ihrem Song No Roots gelang ihr 2017 der Durchbruch zum Popstar.
2007 wurde Lukas Gehrmann Preisträger und gestaltete fortan zahlreiche Aufführungen der Heiligen Nacht als Engelsstimme mit, trat solistisch in BR Sendungen auf und sang mit Sophie das Lied Am Weihnachtsbaum auf CD ein. 2018 kehrte er zum Weihnachtssingen Heilige Nacht zurück und übernahm seitdem als Bariton verschiedene Gesangsrollen, u. a. 2018 als Schöffer Tambour im musikalischen Vorspiel Stille Nacht des Weihnachtssingens Heilige Nacht. Seit 2022 studiert er das Gesang an der Hochschule für Musik in Nürnberg und absolviert derzeit sein Diplom.
Die in München geborene Sopranistin begann ihre Gesangsausbildung bei ihrer Mutter. Im Jahr 2004 gewann sie den Sonderpreis des Wettbewerbs »Die Engelsstimmen – Musica Bavariae« in München. Darauf folgten Auftritte im Weihnachtsfestspiel Heilige Nacht und Fernsehauftritte im ZDF. Nach dem Abitur in Bayern studierte sie an der Hochschule für Musik in Bozen bei Prof. Sabina von Walther und schloss ihre Studien mit Auszeichnung ab. 2017 war sie Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands Bayreuth e.V. bei den Bayreuther Festspielen. Gesangliche Impulse erhielt sie von KS Helen Donath und KS Diana Damrau, szenisch arbeitete sie 2021 mit dem Regisseur Andreas Homoki am Opernhaus Zürich. Sie sang am Staatstheater am Gärtnerplatz München, am Hessischen Staatstheater Wiesbaden gab sie ihr Debüt als Aksinja in Dmitri Schostakowitsch’s Lady Macbeth von Mzensk. 2023 debütierte sie als Königin der Nacht Die Zauberflöte und sang diese Partie in zahlreichen Vorstellungen am Hessischen Staatstheater Wiesbaden.
Die damals neunjährige Christina Esterházy erhielt im ersten Gesangswettbewerb der Engelsstimmen den Sonderpreis musica Bavariae 2004 und präsentierte in ihrem ersten Fernsehauftritt das Lied "Guten Abend, gut Nacht" von Johannes Brahms Im ZDF.
Die Münchnerinnen Anna und Laura Handler mit deutsch-kolumbianischen Wurzeln überzeugten 2006 beim Gesangswettbewerb, erzielten den ersten Platz und wurden bei den Engelsstimmen aufgenommen. Zehn Jahre wirkten sie mit, waren Solistinnen der WEIHNACHTSFESTSPIELE HEILIGE NACHT, sangen in den BR Sendungen Weihnachten mit Carolin Reiber und faszinierten durch Musikalität, Gesang und Spiel.
Die deutsch-kolumbianische Dirigentin und Pianistin Anna Handler ist seit ihrem Debüt bei den Salzburger Festspielen 2022 auf Bühnen und Konzerthäusern weltweit präsent. Im Dezember 2024 wurde sie zur Kapellmeisterin an der Deutschen Oper Berlin berufen – eine Position, die sie in der Saison 25/26 übernehmen wird. In der Saison 2023/24 war Anna Handler Dudamel Fellow des Los Angeles Philharmonic Orchestra. Nachdem sie die Audition für die Assistenzdirigentin des Boston Symphony Orchestras gewonnen hat und von Andris Nelsons ernannt wurde, wird Anna Handler mit dem Orchester im August 2025 ihr Debüt beim Tanglewood Music Festival geben. In der Saison 25/26 wird sie mit dem Los Angeles Philharmonic in der Walt Disney Hall sowie mit dem Boston Symphony Orchestra in der Symphony Hall in Boston ihr Abonnement Debüt geben. Weitere Debüts führen sie zu den Dresdner Musikfestspielen, wo sie an der Semperoper das Berlin Philharmonic Brass dirigieren wird, zum Royal Stockholm Philharmonic und zur Dresdner Philharmonie. Nach ihrem erfolgreichen Debüt bei den Salzburger Festspielen 2022 als Musikalische Leiterin des Operncamps zu Kát‘a Kabanová, wurde Handler für die Saison 2023 mit der Leitung von Ravels L’Enfant et les sortilèges zurückgeholt und dirigierte im Sommer 2024 Carl Orffs Die Kluge. In München aufgewachsen, studierte Anna Handler zunächst Klavier und Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater München, bevor sie an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, der Accademia Pianistica Internazionale di Imola und der Folkwang Universität der Künste ihre Studien fortsetzte. Ihren Master in Dirigieren schloss sie im Mai 2023 an der Juilliard School in New York ab. Sie erhielt das renommierte Kovner Fellowship.
Die deutsch-kolumbianische Geigerin Laura Handler konzertiert international als Solistin, Kammermusikerin und Orchestermusikerin in Europa, den USA und Asien.
Laura Handler ist mehrfache Preisträgerin bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Neben zahlreichen ersten Preisen bei "Jugend Musiziert" in den Kategorien Violine und Gesang erhielt sie den Paul Roczek Award und war Preisträgerin beim Internationalen Khachaturian Wettbewerb, beim Concorso 21 Ruggiero Ricci, beim Internationalen Novosibirsk Violinwettbewerb, beim Königin Sophie Charlotte Wettbewerb und beim Concorso Internazionale Luigi Zanuccoli. Auftritte führten sie solistisch und kammermusikalisch bereits in Säle, wie den Münchner Herkulessaal, die Berliner Philharmonie und das Konzerthaus Berlin, die Hamburger Leaiszhalle und die Shenzhen Hall. Seitdem spielte Sie als Solistin mit zahlreichen Orchestern, unter anderem mit der klassischen Philharmonie Bonn, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, den Salzburg Chamber Soloists, dem Novosibirsk Philharmonic Orchestra, dem Imola Chamber Orchestra und dem Sinfonieorchester der Universität Mozarteum Salzburg. Seit 2023 ist sie Mitglied im Artel Quartett mit Sitz in Wien. Laura Handler ist Stipendiatin der Yehudi Menuhin Organisation Live Music Now, der Studienstiftung Cusanuswerk, der Deutschen Stiftung Musikleben, der PE-Förderungen für Studierende der Musik e.V., der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein, der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz und der Sinfonima Stiftung, welche ihr eine Violine von Giuseppe Odoardi von 1780 zur Verfügung stellt.
Die Engelsstimme Lisa Maria Hörl aus Ingolstadt wurde 2006 Preisträgerin und wirkte bis 2011 als Engelsstimme in verschiedenen Rollen der WEIHNACHTSFESTSPIELE HEILIGE NACHT mit, studierte Musical und wirkte 2017 u. a. im Ensemble des Festspielhauses Füssen im Erfolgsmusical Ludwig 2 mit. Mit dem Tegernseer Produzenten und Komponisten Thomas Rebensburg produzierte Lisa eine eigene CD mit dem Titel The Voice. Ihre Ausbildung zur staatlich geprüften Chor- und Ensembleleiterin im Fachbereich Musical an der Berufsfachschule für Musical in Sulzbach-Rosenberg schloss sie 2014 ab und begann im selben Jahr Musical/Show an der UdK Berlin zu studieren mit Abschluss 2018. 2017 spielte sie die Mona in der Uraufführung des Musicals Kopfkino von Peter Lund und Thomas Zaufke an der Neuköllner Oper. Im Juli/August 2017 war sie unter der Regie von Benjamin Sahler am Festspielhaus Füssen in Ludwig² sowohl im Ensemble als auch als Cover der Rollen Sybille, Ludovica und Marie zu sehen.
2007 wurde Sophie Klaus Preisträgerin beim Gesangswettbewerb der Engelsstimmen. Zahlreiche Konzerte, Studioaufnahmen und Fernsehauftritte folgten mit der Engelsstimme Sophie. Ihre große Leidenschaft galt schon sehr früh dem Violoncello.
Sophie Klaus schloss nach diversen ersten Preisen und Auszeichnungen in Wettbewerben für Violoncello und Gesang 2019 ihren Bachelor als Cellistin an der Hochschule für Musik Detmold ab. Davor studierte sie an der Edsberg Akademie der königlichen Musikhochschule Stockholm. Ab September 2019 wird sie an der Londoner Guildhall School of Music and Drama ihr Masterstudium beginnen. Solistisch war und ist sie regelmäßig auf allen Bühnen zu hören. Diverse Meisterkurse und Festivals besucht sie in ganz Europa. Sophie spielt auf einem Violoncello der Deutschen Stiftung Musikleben von Giuseppe Pedrazzini.
Die deutsch-tschechische Sopranistin Anna Magdalena Rauer wuchs in Augsburg auf. Im Alter von 13 Jahren wurde sie Preisträgerin und Engelsstimme, erhielt ihren ersten Gesangsunterricht zwei Jahre später bei ihrer Mutter, der Opernsängerin Kateřina Sokolová-Rauer. Im Jahre 2015 begann Anna Magdalena ihr Gesangsstudium in der Klasse von Prof. Caroline Thomas an der Hochschule für Musik in Detmold, das sie im Sommer 2019 mit Bestnote abschloss. Seit Oktober des gleichen Jahres studierte sie bei Prof. Daniela Sindram an der Hochschule für Musik und Theater München, sowie an der Theaterakademie August Everding im Master-Studiengang Musiktheater / Operngesang. An der Hochschule für Musik Detmold war sie bereits in zahlreichen Partien zu hören, wie als Despina in Mozarts „Così fan Tutte“, als Helene in Franz v. Suppés Operette „Das Pensionat“ und als Marchesa in Niccolò Piccinnis „La buona figliuola“. Im Juli 2019 debütierte Anna Magdalena bei den Augsburger Fronhofkonzerten als Zerlina in Mozarts „Don Giovanni“ mit dem Orchester SUK-Symphony Prag. Sie ist ebenso Finalistin des internationalen Wettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg 2018, Stipendiatin der Fritz-Wunderlich-Gesellschaft in Kusel und der Theaterakademie August Everding.
Die Engelsstimme 2005 Kevin Prinz sang in zahlreichen Aufführungen der Heiligen Nacht. Er absolvierte die Berufsfachschule Krumbach im Hauptfach Gesang und den Bachelor-Studiengang Gesang an der Musikhochschule Hannover. Kevin ist seit März 2019 Dozent an der Musical-Academie in Ludwigs Festspielhaus Füssen und unterrichtet Kinder und Jugendliche im Fach Gesang.
Die Aufstellung künstlerischer Stationen ehemaliger Engelsstimmen erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Wir freuen uns über jede Mitteilung, welchen künstlerischen Weg ehemalige Engelsstimmen eingeschlagen haben.